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Stadt Zürich
10.12.2025

Gnadenfrist für Wurststände

Gnadenfrist für die Wurststände am See. Die Stadt Zürich gewährt ihnen eine Frist bis Ende September 2026. Dann müssen sie aber weg. (Archivbild)
Gnadenfrist für die Wurststände am See. Die Stadt Zürich gewährt ihnen eine Frist bis Ende September 2026. Dann müssen sie aber weg. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/ANDREAS BECKER
Die Wurststände am Zürichsee erhalten einen Aufschub: Die Stadt lässt die Betreiber bis Ende September 2026 weitermachen. Dann müssen sie aber definitiv weg.

Gesualda Prati, die mit ihrer Familie den Riviera-Imbiss betreibt, ist «etwas erleichtert, aber auch enttäuscht», wie sie am Mittwoch dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF 1 sagte.

Das Ende naht trotzdem

Sie hätten von der Stadt zwar eine Verlängerung von neun Monaten erhalten, aber es seien halt nur neun Monate. «Dann verschwinden die beiden Stände aus der Stadt.»

Die beiden Wurststände Imbiss Riviera und Bistro&Grill am See, die per Ende Jahr hätten schliessen müssen, beschäftigten auch die lokale Politik. Damit die Stände nicht schliessen müssen, überwies das Parlament ganze fünf Vorstösse an den Stadtrat.

Kein Richtplaneintrag

Seit Jahrzehnten stehen die beiden Stände am Zürichsee und versorgen Ausflügler und Touristinnen mit Getränken und Würsten. Weitere Gemeinsamkeit: Die Imbisshäuschen stehen in einer Freihaltezone. Es gibt keinen Richtplaneintrag, keine Personalgarderobe und so weiter. Deshalb will der Stadtrat die Häuschen abbrechen lassen.

Keystone-SDA
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