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Stadt Zürich
27.12.2024
18.12.2024 11:03 Uhr

Jahresrückblick: Das waren die Nachrichten 2024 – Teil 2

Posierten zur Eröffnung der neuen Postfiliale in Altstetten für die Kamera (v. l.): Manuela Gruber, Daniel Magro, Maria Miras und Teamleiter Reto Platz.
Posierten zur Eröffnung der neuen Postfiliale in Altstetten für die Kamera (v. l.): Manuela Gruber, Daniel Magro, Maria Miras und Teamleiter Reto Platz. Bild: Pascal Turin
Neue Postfiliale in Altstetten, Frauenfussball-EM oder der Böögg: Zürich24 präsentiert die wichtigsten Lokalnews des Jahres.

Umzug: Neue Postfiliale in Altstetten eröffnet

Vor einigen Jahren gab es mal eine Postfiliale im Einkaufszentrum Letzipark. Nun ist das Einkaufszentrum Neumarkt zum Handkuss gekommen. Weil die Post an ihrem alten Standort gegenüber dem Lindenplatz Neubauten plant, befindet sich ihre Filiale neu im Neumarkt Altstetten.

Auch in der neuen Postfiliale im Einkaufszentrum Neumarkt gibt es weiterhin sieben Schalter. Bild: Pascal Turin

Sport: Die Vorfreude auf die Fussball-EM steigt

Zürich macht sich bereit für die Fussball-Europameisterschaft der Frauen 2025. Mit einem Sondertram will die Stadt auf den Megaevent aufmerksam machen.

Posieren mit dem Pokal (v. l.): Ex-Natispielerin Fabienne Humm, Stadtrat Michael Baumer (FDP), Turnierdirektorin Doris Keller, Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) und Regula Schweizer, Projektleiterin Host City Zürich. Bild: Pascal Turin

Katharina von Zimmern: Sie prägte die Zürcher Reformation

In unserer Serie «Zeitreise» tauchten wir ein in die Geschichte v0n Katharina von Zimmern (1478–1547), der letzten Vorsteherin des Zürcher Fraumünsters. Vor 500 Jahren legte sie ihr Amt nieder und ebnete so den Weg für eine friedliche Reformation. Im Kreuzgang der Fraumünster­abtei wurde von Zimmern mit dieser Bronzeplastik ein Denkmal gesetzt.

Während ihrer Regentschaft als Äbtissin der Fraumünsterabtei in Zürich galt Katharina von Zimmern als einflussreichste Frau in der Limmatstadt. Bild: Fotomontage: Zürich24/rad, Bilder: Roland ZH/Wikimedia Commons

Böögg: Und sein Kopf explodierte doch

Über 1000 Zünfter aus Zürich nahmen den Weg nach Heiden in Appenzell Ausserrhoden auf sich, um das verspätete Abbrennen des ­Bööggs mitzuverfolgen. Am eigentlichen Zürcher Sechseläuten im April hatte der Scheiterhaufen des Bööggs wegen starker Windböen nicht angezündet werden können. Die Gemeinde Heiden hatte sich gut auf das Fest vorbereitet. Zelte sorgten dafür, dass Besucherinnen und Besucher das Fest trotz des schlechten Wetters geniessen konnten. Nach 31 Minuten und 28 Sekunden explodierte endlich der Kopf des Bööggs. 2025 wird der Kanton Zug Gast am Sechseläuten sein.

Die Gemeinde Heiden hatte sich gut auf das Fest vorbereitet. Bild: Lorenz von Meiss

Quartierkonzerte: Schönes Beispiel von Initiative

Ursula Sarnthein vom Tonhalleorchester und Quartiertreffleiter Alberto Ciri­gliano haben das «Musiksofa» lanciert. Das ist eine neue Konzertreihe in der alten Mühle Hirslanden und steht für Musik in gemütlicher, lockerer Umgebung. 2024 haben drei Konzerte stattgefunden, das Interesse im Quartier ist jeweils gross.

Ursula Sarnthein im Quartiertreff Hirslanden. Bild: Lorenz Steinmann/Zürich24

Maurice Maggi: Der Guerillagärtner

Sein Herz hat aufgehört zu schlagen: Maurice Maggi ist am 27. September im Zürcher Lighthouse verstorben. Maggi galt als Schweizer Pionier des Urban Gardening. Der liebevoll Guerillagärtner genannte Koch war schwer krank. Im Podcast «Achtung Ächtung» sprach Maggi noch kurz vor seinem Tod über seinen ermutigenden Umgang mit seiner schweren Krankheit.

Guerillagärtner Maurice Maggi verbrachte seine letzten Tage im Palliativzentrum Lighthouse im Kreis 4. Bild: Lorenz Steinmann
ls/pat/Zürich24