Kaum drei Monate im Amt, steht GC-Chef Christoph Urech bereits im Zentrum heftiger Diskussionen. Der neue Chief Business Officer sorgte mit der Freistellung zweier Mitarbeitender auf der Geschäftsstelle für Unmut – intern wie bei den Fans.
Fragwürdige Doppelrolle
Für zusätzliche Kontroversen sorgt die Rolle des TV-Senders Swiss 1 TV, bei dem Urech Verwaltungsrat ist, bei Übertragungen von Testspielen gegen West Ham und Bayern München. Der Verein weist Vorwürfe eines Interessenkonflikts zurück und betont, Urech habe alle Mandate offengelegt.
Angespannte Stimmung
Trotz gestiegener Zuschauerzahlen und einem Plus von über 30 Prozent bei den Ticketeinnahmen bleibt die Stimmung angespannt. Besonders kritisch sehen Anhänger die Abschaffung der clubeigenen Hymne, gegen die 1291 Fans per Petition protestierten.
Die Grasshoppers, sportlich wie organisatorisch seit Jahren im Umbruch, stehen damit erneut vor der Herausforderung, interne Ruhe zu finden – während der Druck von den Rängen wächst.