Hunderte von Zürcherinnen und Zürchern sowie Konzertbesucher aus der ganzen Schweiz und dem nahen Deutschland pilgerten am Donnerstag in die «Kammgarn» in Schaffhausen, wo Alborosie eines seiner raren Konzerte in der Schweiz gab.
Gebürtiger Sizilianer
Der gebürtige Sizilianer Alberto d’Ascola, der seit über 20 Jahren auf Jamaika lebt, hat mit seinen überlangen Dreadlocks, die bis fast zum Boden reichen, auch schon Diskussionen um kulturelle Aneignung hervorgerufen.
Bewunderte Haarpracht
Die von seinen Fans jedoch rückhaltlos bewunderte Haarpracht ist ist stark mit der Rastafari-Bewegung in Jamaika und der Reggae-Musik verbunden. Und Alborosie ist ein bekennender Anhänger dieser Rastafaribewegung. Zudem hat er 2011 als erster nicht-jamaikanischer Künstler den M.O.B.O.-Award für den besten Reggae-Act gewonnen.
Musik mit schwarzen Wurzeln
Der Award ist ein britischer Musikpreis, der für Leistungen in der «Musik schwarzer Wurzeln» verliehen wird. Der Italo–Jamaicaner ist für seinen Einsatz für Menschenrechte bekannt. Dies offenbart sich in seinem Song «Shadows After Dark» in dem es um Menschenhandel auf dem afrikanischen Kontinent geht.