Ziel ist es, die digitale Zukunft des Landes aktiv mitzugestalten. Präsentiert wurde der Schritt von Microsoft-Präsident Brad Smith gemeinsam mit Bundesrat Guy Parmelin und Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz, an einer Medienkonferenz in Bern.
Rechenzentren im Fokus
Ein zentraler Teil der Investition betrifft den Ausbau bestehender Rechenzentren in den Regionen Zürich und Genf. Damit reagiert Microsoft auf die rasant steigende Nachfrage nach sicheren, leistungsfähigen Cloud- und KI-Diensten in der Schweiz, sowohl von Unternehmen als auch vom öffentlichen Sektor.
Bildungsoffensive
Neben der technischen Infrastruktur setzt Microsoft auch auf gesellschaftliche Wirkung. Bis 2027 sollen eine Million Schweizer Zugang zu Weiterbildungsangeboten im Bereich KI erhalten. Damit sollen insbesondere Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien gefördert werden.
Programme werden unter anderem in Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen entwickelt. Ziel sei es, die Chancen der digitalen Transformation breiter zugänglich zu machen.
Internationale Zusammenarbeit
Ein weiterer Fokus liegt auf der Stärkung der Kooperation mit internationalen Organisationen in Genf. Microsoft will sich aktiv in globale Diskussionen rund um KI-Ethik, Datenschutz und Regulierung einbringen und Genf als Plattform dafür nutzen. Der Standort sei mit seiner internationalen Ausrichtung und institutionellen Dichte ideal geeignet.
Mit Innovationsparks
Microsoft kündigte zudem neue Partnerschaften mit dem nationalen Netzwerk der Schweizer Innovationsparks an. Damit sollen Start-ups und Forschungsteams gezielt bei der Entwicklung und Skalierung von KI-Anwendungen unterstützt werden.
(Quelle: Keystone-SDA)