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Essen & Trinken
14.03.2025
15.03.2025 08:09 Uhr

Döner werden markant teurer

Ein bisschen scharf? Die Döner werden preislich unappetitlich.
Ein bisschen scharf? Die Döner werden preislich unappetitlich. Bild: pixabay
Die Preise für Döner könnten bald drastisch steigen, und das nicht nur in Deutschland. Auch in der Schweiz spüren Dönerladen-Besitzer die steigenden Kosten für Zutaten.

Während in Deutschland bereits über eine Dönerpreisbremse diskutiert wird, kämpfen Zürcher Imbissbetreiber mit steigenden Fleischpreisen. Besonders der Mangel an Rindfleisch treibt die Kosten nach oben.

Fleischknappheit und Betriebskosten

In Deutschland sorgt die Preisexplosion bereits für Schlagzeilen: Kostete ein Döner Anfang 2022 noch vier bis sechs Euro, könnte er bald zehn Euro erreichen. Die Gründe sind ein Rückgang der Rinderbestände um 17 Prozent in den letzten zehn Jahren sowie die Blauzungenkrankheit, die das Fleischangebot weiter verringert, wie rheintaler.ch berichtet

Auch in Zürich spüren Dönerladen-Besitzer diese Entwicklung. In einigen Imbissen kostet ein Döner bereits 18 Franken oder mehr.

Höhere Preise, weniger Kunden?

Viele Zürcher Imbissbetreiber stehen vor einem Dilemma: Erhöhen sie die Preise, könnten sie Kunden verlieren. Trotzdem sei eine Anpassung der Preise unausweichlich, wenn die Einkaufskosten weiter steigen.

Neben den Rohstoffpreisen sind auch die Mieten in Zürich ein massiver Kostenfaktor. Während Döner in kleineren Städten für 10 bis 12 Franken zu haben ist, treiben hohe Fixkosten in Zürich die Preise auf 15 bis 18 Franken.

Zürich24