Im Opernhaus Zürich und in der Tonhalle Zürich werden ab September am Einlass nicht nur die Billette, sondern auch das Covid-Zertifikat geprüft. Besucher über 16 Jahre müssen geimpft oder von einer Covid-Erkrankung genesen sein oder einen aktuellen Test (PCR- oder Antigen-Schnelltest) vorweisen können. Das teilt die Tonhalle Gesellschaft Zürich AG in einer Medienmitteilung mit.
Damit setzen beide Häuser die aktuelle politische Vorgabe für Grossveranstaltungen mit einer Kapazität von über 1000 Plätzen um. Darüber hinaus müssen Gäste bis auf Weiteres bei ihrem Besuch eine Maske tragen. So soll der Schutz vor Ansteckungen weiter erhöht und dem Sicherheitsbedürfnis der Besucher und Zuschauer Rechnung getragen werden. Auf Abstand im Zuschauerraum wird hingegen künftig verzichtet.
Andreas Homoki, Intendant Opernhaus Zürich AG, und Ilona Schmiel, Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG, sind sich einig: «Mit Covid-Zertifikat und Maske gewährleisten wir für unsere Besucher*innen einen maximalen Schutz. Gleichzeitig sind wir sehr froh, nun endlich wieder auf allen Plätzen im Saal Menschen begrüssen zu können, die gemeinsam Live-Kultur erleben. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität. Grosse Oper und grosse Konzerte im halb gefüllten Zuschauerraum sind künstlerisch, aber auch ökonomisch nicht tragbar.» (pd.)